Über unsere Rassen - Homepage

Direkt zum Seiteninhalt

Über unsere Rassen

Aus aktuellem Anlass möchten wir hier einmal in aller deutlichkeit festhalten dass wir KEINE Sofahunde züchten! Bitte seien Sie sich darüber im Klaren dass es sich bei den von uns gezüchteten Hunden um sehr energiegeladene Hunde handelt die NICHT mit Gassi gehen oder joggen/wandern alleine ausgelastet werden können. Diese Hunde müssen dringend in den Hundesport. Es ist Ihnen natürlich freigestellt ob Sie sich - wie wir im IGP Sport sehen oder eher im Obedience, Canicross, Fährten oder Mondioring (bitte bei den großen Rassen nicht unbedingt Agility). Von Vorteil ist es zudem wenn Sie schon Erfahrungen mit Leistungshunden oder einem Riesenschnauzer hatten.
Oft schon haben Interessenten am Telefon gedacht, wir würden übertreiben wenn wir Sie darauf aufmerksam machen wie anstrengend das Leben mit einem solchen Hund werden kann - gern laden wir auch Sie zu uns ein um sich selbst zu überzeugen! Die bisherigen Reaktionen waren jedesmal: "Das hätten wir nie gedacht." "Sowas haben wir noch nie gesehen. Wir kennen nur ruhige Riesenschnauzer." "Ich glaube das ist doch nicht das was ich gesucht habe. Ich kann mir nicht vorstellen damit fertig zu werden." ect.
Wir möchten natürlich unsere Welpen vermitteln, ABER in geeignete Hände. Ein Frührentner mit kaputtem Rücken ist da genauso wenig geeignet wie ein Teenager der einen Reitbegleithund sucht...
Es handelt sich bei dem Riesenschnauzer immerhin um einen Gebrauchshund. Die Definition finden Sie im www (z.B. Wikipedia) und sollten sich bitte auch darüber Gedanken machen ob Sie einem solchen Hund wirklich gerecht werden können!! Das gilt bestimmt nicht für jeden Riesenschnauzer aus jeder Zucht, aber unsere Riesenschnauzer entsprechen tatsächlich diesen Anforderungen.

Zwergschnauzer
Die Rasse wird im VDH vertreten durch:
Pinscher Schnauzer Klub 1895 e.V.
Barmer Str. 80
42899 Remscheid
Tel. 02191/60840-50
http://www.psk-pinscher-schnauzer.de
E-mail: info@psk-pinscher-schnauzer.de

Geschichte/Herkunft:
1880 wurde der Standard für Pinscher und Schnauzer aufgestellt und im ersten deutschen Hundestammbuch niedergelegt. Am Anfang herrschte ein Durcheinander
bezüglich des Types und der Bezeichnungen "Affenpinscher und Rauhhaariger Zwergpinscher". Es war um die Jahrhundertwende, als die Bezeichnung ,,Zwergschnauzer" aufkam. J. Berta (1. Vors. des PSK von 1895-1921) schrieb damals, dass er sich den rauhhaarigen Zwergpinscher so vorstelle: Figur, Kopf, Behaarung und Wesen als die verkleinerte Form des großen Bruders. In seiner Richtertätigkeit fing
J. Berta an, aus den verschiedenartigsten Typen der rauhhaarigen Zwergpinscher
diejenigen herauszustellen, die in ihrem Erscheinungsbild dem von ihm erdachten
Typ nahekamen, das dazu beitrug, dass der Name "Zwergschnauzer" aufkam und
im Band II des Pinscherzuchtbuches ab 1910 offiziell wurde.

Verwendung:
Schneidiges Temperament, gepaart mit bedächtiger Ruhe, mißtrauisch gegen
Fremde, wachsam, anhänglich und treu gegen Herm und Familie machen den
Zwergschnauzer zum angenehmen Haushund wie auch zum Wach- und Begleithund.

Standard:
Die verkleinerte Ausführung des Schnauzers mit einer Schulterhöhe von 30-35 cm
gibt es in den Farben schwarz, pfeffersalz, schwarz-silber und weiß. Der Kopf ist gestreckt, von den Ohren bis zu den Augen und von diesen bis zur Nasenspitze allmählich schmaler werdend. Die Länge des Kopfes zur Rückenlänge entspricht im Verhältnis etwa 1:2. Der Stimabsatz ist mäßig und die Backen sind flach bemuskelt. Die Nasenkuppe ist breit schwammig und schwarz. Die Lippen liegen fest an. Der Hals ist leicht gewölbt der Nacken kräftig und die Kehlhaut liegt an. Die Augen sind dunkel, oval und nach vom gerichtet. Die Ohren sind als unkupierte Klapp- oder Stehohren ausgebildet. Das Gebiß ist kräftig, gesund, vollständig (42 Zähne, Milchgebiß 28 Zähne). Die oberen Schneidezähne greifen scherenartig über die unteren (Scherengebiß).
Der Körperbau ist wuchtig mit kurzem, festen Rücken, der in die leicht gerundete
Kruppe mit der hoch angesetzten Rute ausläuft. Die Gesamtlänge des Rumpfes entspricht etwa der Schulterhöhe. Die Vorbrust ist ausgeprägt, der Brustquerschnitt
ist oval. Die Brustiefe reicht bis zur Höhe der Ellenbogen und geht leicht ansteigend in den mäßig aufgezogenen Bauch über. Die Vorderläufe sind als allseitig gerade
Stützen ausgebildet, die Ellenbogen liegen an. Die schräg gestellten Schulterblätter und der Oberarm sind gut gewinkelt und flach, aber kräftig bemuskelt. Die Oberschenkel sind nach vom gerichtet, breit und kräftig bemuskelt, die Sprunggelenke
sind ausgeprägt gewinkelt. Das Haar ist rauhaarig mit harschem Bart und struppigen Augenbrauen. An den Ohren, Stirn, Backen, Halsvorderseite, Bauch und Hosen wird das Haar kürzer gehalten.

Eigenschaften:
Der Zwergschnauzer ist ein charaktervoller, treuer Begleiter der täglich seine Bewegung verlangt und als Begleit- und Familienhund überzeugt. Er ist ein unbestechlicher Wächter für Haus und Heim. Robustheit und Ausdauer sowie das
Fehlen der psychischen Merkmale eines Zwerghundes zeichnen den Zwergschnauzer aus.
 
Riesenschnauzer
Die Rasse wird im VDH vertreten durch:
Pinscher Schnauzer Klub 1895 e.V.
Barmer Str. 80
42899 Remscheid
Tel. 02191/60840-50
http://www.psk-pinscher-schnauzer.de
E-mail: info@psk-pinscher-schnauzer.de

  Geschichte/Herkunft:
Der Riesenschnauzer, eine urdeutsche Rasse, lebte ursprünglich auf Bauern- und Berghöfen im süddeutschen Raum, wo er verschiedenste Aufgaben übernahm, ohne dass er dazu hätte mühsam abgerichtet werden müssen. Häufig begleitete und bewachte er in und um München herum Brauereigespanne, was ihm schnell den Namen "Münchner Bierschnauzer" einbrachte. Mit der planmäßigen Züchtung wurde 1913 begonnen, indem aus den mittel- und süddeutschen Schlägen der damals vorhandenen Bauern- und Hütehunde ein imponierender, robuster Schnauzer entwickelt wurde, mit dem Endziel, einen zu hohen Leistungen befähigten Familien- und zugleich Gebrauchshund zu schaffen.
 
Verwendung:
Ausgestattet mit einem wetterresistenten Fell war und ist der Schnauzer das ganze Jahr über unter allen Witterungsverhältnissen uneingeschränkt einsatzfähig. So nimmt es nicht Wunder, das zielbewusste Liebhaber und Züchter schnell erkannten, dass der Riesenschnauzer zu hervorragenden Leistungen befähigt ist und er überaus wertvolle Charaktereigenschaften besitzt.  
Seine Anerkennung als Diensthund erfolgte bereits im Jahre 1925.
 
Standard:
Der Riesenschnauzer ist ein harmonisch aufgebauter, großer, kräftiger, eher gedrungen als schlank wirkender Hund von respekteinflößendem Aussehen. Der Schädel ist kräftig und langgestreckt, der Kopf soll zur Wucht des Körpers passen. Der Stirnabsatz erscheint durch die Brauen deutlich ausgeprägt. Der Fang endet in einem stumpfen Keil. Das vollständige Scherengebiß (42 Zähne) ist kräftig entwickelt, gut schließend und rein weiß. Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig und ihre Farbe soll möglichst dunkel sein. Die hoch angesetzten, gleichmäßig getragenen, V-förmigen Klappohren liegen mit den Innenseiten am Kopf an. Die Widerristhöhe beträgt mindestens 60cm und darf 70 cm nicht überschreiten, gewünscht werden quadratischer Körperbau, kräftige und gute Bemuskelung und starke Knochen. Der Gang ist elastisch, wendig, frei und raumgreifend. Das Gangwerk läuft in diagonaler Schrittfolge ab. Das Haar soll drahtig, hart und dicht sein, mit dichter Unterwolle und dem keineswegs zu kurzen, harten, dem Körper gut anliegenden Deckhaar. Als markantes Kennzeichen bildet es am Fang den nicht zu weichen Bart und die typischen Brauen, die die Augen leicht überschatten. Die Farben des Haarkleides sind entweder rein schwarz oder pfeffer-salz (zugelassen sind Nuancen von dunklem Eisengrau bis Silbergrau –alle Farbenspiele müssen eine den Ausdruck unterstreichende dunkle Maske aufweisen).  

  
Eigenschaften:
Bezeichnende Wesenszüge sind sein gutartiger, ausgeglichener Charakter und seine unbestechliche Treue zum Herrn. Er besitzt hochentwickelte Sinnesorgane, Klugheit, Ausbildungsfähigkeit, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterung und Krankheiten. Durch sein in vielen Situationen instinktiv sicheres Verhalten, das auf eigenständiger Entscheidung beruht, in Kombination mit seiner angeborenen Belastbarkeit, eignet sich der Riesenschnauzer bestens zum Begleit-, Sport-, Gebrauchs- und Diensthund.

  
Besonderheiten:
Stets freudig und spontan offen verhält er sich gegenüber seinem familiären Umfeld, was im Umkehrschluß bedeutet, dass er gesundes Mißtrauen gegenüber Fremden zeigt. Ausdrücklich zu erwähnen ist seine sprichwörtliche Liebe zu Kindern, was nicht ausschließt, daß er in vielen Situationen seinen eigenen Kopf durchzusetzen versucht und daher ist es angeraten, möglichst früh mit seiner konsequenten Erziehung zu beginnen.
Riesenschnauzer - Leistungszucht
of Giant Black Hawks
Industriestr. 7
DE-33818 Leopoldshöhe

Zurück zum Seiteninhalt